Die bisherige Speisekarte ist eine antiquierte Informationsform mit wenig Sachinformationen, manchmal sogar mit grammatikalischen Rätseln, und zu keiner Emotionsübertragung fähig, außer die Fantasie des Lesers anzuregen.
Dies geschieht öfters in die falsche Richtung und endet hin und wieder in Frustration. Nicht gut für den Gast und schon gar nicht für den Wirt.
Mit digitalen Darstellungsmöglichkeiten kann der Informationsgehalt einer Speisekarte, auf Basis von iPad und ähnlichem, der Realität sehr nahe gebracht werden.
Gestochen scharfe Bilder von außerordentlich appetitlichen Gerichten zeigen dem Gast, was ihn erwartet und auf was er sich freuen kann. Die Auswahl ist appetitanregend, führt zu luststeigernden Gesprächen und erfüllt die freudige Erwartung beim Servieren der Gerichte.
Damit ist der Gast vollauf zufrieden und der Wirt kann die optische Wirkung von neuen Kreationen voll ausschöpfen.
Ein weiterer Vorteil für Gast und Wirt ist die hohe Flexibilität bei besonderen Anlässen, speziellen Angeboten vom Markt und ausgesuchten Besuchsgruppen.
Die Speisekarte kann in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand auf neue Situationen eingerichtet werden, mit dem gleichen hohen Anspruch an Qualität und Professionalität der Darstellung der Gerichte, wie immer.
Es ist eine Frage der Zeit, wie schnell diese Revolution durch die Restaurantwelt ziehen wird. Kommen wird sie unaufhaltbar und die Möglichkeiten der Darstellung sind erst angetestet und bei weitem nicht erforscht.
Der MenuDesigner ist die Vorhut dieser Welle und deshalb noch schwer einzuschätzen, aber das Potential ist riesig.
Im "Coole Apps"-Katalog werden ausschließlich erfolgreiche deutschsprachige Apps gelistet. Wöchentlich wird aus diesem Katalog die "App der Woche" anhand objektiver Kriterien ermittelt.
